Gegen diesen Schmerz gibt es leider kein Patentrezept, es gibt jedoch ein paar sehr gute Tipps, die den Schmerz lindern können.

Viel, viel, viel, viel, viel reden. Egal mit wem, egal wo.........reden ist glaube ich, die beste Methode seinen Schmerz zu verlieren.
Denn, wer eine Liebesbeziehung aufbauen will, muß sich zuerst selbst wirklich akzeptieren können.

Ersatzdrogen:
Pralinen, Nougat, Eis und Torten bewahren vor dem sicheren Liebeshunger-Tod.
Serotonin- und Endorphing-Highs beruhigen und heben die Stimmung.
Achtung: In sich "hineinfressen" ist auf die Dauer auch keine Lösung.

Radikale Aufräumungsarbeiten:
weg mit Urlaubsfotos, mit Rasierwasser und Cremetöpfchen, weg mit Geschenken aus glücklichen Tagen - es sei denn, sie sind nützlich und unpersönlich, wie die Espressomaschine.

Gefühlsausbrüche:
Tränen spülen den Schmerz weg. Noch besser - laut schreien. Damit's die Nachbarn nicht hören, am besten ins Kissen schreien oder beißen.

Klagelieder:
Gute Freunde verkraften endloses Lamentieren, ewige Wiederholungen des Warum und Wieso oft besser als erwartet. Gut, daß es zuverlässigere als die Verflossenen gibt.
Tapetenwechsel:
Ob Shopping-Tour nach London, ein anderer Platz für's Bett, verschärfte Klamotten oder eine neue Haarfarbe - Hauptsache, es passiert was.
Verwöhnaktionen:
Gutes Essen, Blumen, entspannende Saunagänge und viel Sonne lösen die Schreckstarre. Nur nicht lethargisch versumpfen.
Powern:
Laufen, Schwimmen und Fitness-Training bringen das Körperbewußtsein zurück. Karate, Stockschlagen oder Kickboxen fördern die gesunde Wut.
Einigeln:
Im Wechselbad der Stimmungen ist ein Rückzug in die eigenen vier Wände ab und zu angesagt. Selbstmitleid in kleinen Dosen kann trostvoll sein und bringt Selbsteinsichten. Es braucht Zeit, darüber nachzudenken, was schiefgelaufen ist.
Planung:
Wochenenden, Feiertage und Urlaub sind kritische Zeiten. Dann ist ein voller Kalender wichtig. Das erspart miese Melancholie-Momente.
Freiheiten genießen:
Wenn zwischen Verzweiflung und Angst erste Freiheitsgefühle aufblühen. Paternoster fahren, den Motorradführerschein machen, einen Baum fällen oder die Küche quietschrosa streichen. Eben all das ausprobieren, was Du schon immer mal machen wolltest.

 

Eine sehr gute Freundin sagte mir mal:

"...so sehr wie du jetzt auch verletzt bist, nicht mehr weiter weißt und du erstmal keinen Sinn in allem siehst - es geht trotzdem auch weiter, weißt Du? Es geht immer weiter und es ist völlig okay, wenn du dich jetzt ein bißchen gehen läßt, daß Du vielleicht auch sauer oder böse auf sie bist, weil sie dir doch so sehr wehgetan hat ... aber über eines sei dir im Klarem: das vergeht auch wieder, ich versprech es dir - das geht von ganz alleine, nämlich dann, wenn du erkennst, daß sie "nur" eine weitere Erfahrung in deinem Leben war - es hat schön angefangen und endet leider schmerzlich für dich. Aber es ist halt so, das ist eines der wenigen Dinge, die du und ich nicht planen können, nicht beeinflußen können, sogern wie wir das auch wollen."

Versucht ähnlich zu denken und ich bin sicher, daß es euch helfen wird.

 


Deine Meinung ist mir sehr wichtig.
Wenn Du magst, kannst Du diese Seite einem Freund
weiterempfehlen.

Hinterlasse doch Deine Eindrücke einfach in meinem
Gästebuch oder schreibe mir Deinen Kummer!


 

Wenn Du magst kannst Du mir gerne schreiben und mir Deine Geschichte erzählen, ich habe dafür immer ein offenes Ohr.

 


Hier gehts zum Index


Wer ist eigentlich Matthias?

Hier gehts zu Young Indy

Hier geht es zum Fanclub