In Südamerika

Wie Tex-B und ich einen Vulkanausbruch verhinderten

und wie dadurch die tektonische Plattenbewegung ins Wanken geriet


 

Alles begann irgendwann vor 3 Jahren... Tex und ich charterten eine alte schweizer Maschine (Bild links) und begaben in das Abenteuer unseres Lebens. Wir beide wussten bis zum dortigen Zeitpunkt natürlich noch nicht was uns beovorstehen würde, aber ich kann im nachhinein sagen das ich froh bin das wir das alles so überstanden haben...

Nachdem wir in die schweizer Maschine einstiegen sollte das größte Abenteuer unseres Lebens beginnen. Wer einmal die Indiana Jones Filme gesehen hat, kann sich in etwa vorstellen was wir erlebt haben. Unser Reiseziel sollte Südamerika sein. Genauergesagt ein kleines Dorf Namens San Roque (mit der Zahl 9 auf der Karte gekennzeichnet).

An diesem Ort ist es nun so das die Cocos Platte und die Nazca Platte unmittelbar aufeinander einwirken. Die Eingeborenen des kleinen Völkchens sind sich dessen auch bewußt, aber vermeiden es mit Fremden darüber zu sprechen.

 

Nachdem wir 4 lange Wochen Studien über dieses seltsame Naturphänomen gemacht hatten, stellten wir fest das das ganze Areal dieser Gesellschaft in der Nähe eines uralten Vulkans gelegen war.

Wir machten uns nun auf den Weg zu dem uralten Vulkan und nahmen mehrere Messungen der kritischen Stellen vor (Bild unten)

Da Tex sehr gut rechnen kann, berechnete er das noch etwa fünf Stunden bis zum Ausbruch des Vulkanes blieben.

Was dann in uns vorging kann wohl jeder genau nachvollziehen. Wie bringen wir die Menschen in Sicherheit? Können wir überhaupt etwas tun? Tex und ich unterhielten uns stundenlang, und überlegten wie wir am besten alles schaffen würden.

Nun ja, allzu viel Zeit blieb uns auch nicht mehr, dennoch stellten wir einen Plan auf die Beine...

Zuersteinmal mußte das Dorf evakuiert werden. Wir waren nur zu zweit, konnten den Dorfbewohnern aber nicht erzählen das alles bald in Schutt und Asche liegen würde. Wir überredeten die Dorfbewohner mit einem Trick: Wir erzählten ihnen das im nächsten Dorf

 

eine Singleparty stattfindet, und jeder einen Partner suche. Das klappte (Bild links). Schon waren wir auf dem Weg ins nächste Dorf und natürlich außer Gefahr!

Leider hatte Tex sich verrechnet, der Vulkan ging schon 30 Minuten früher los. Gottseindank waren wir aber außer Gefahr. Tex und ich waren machtlos, konnten uns aber das Naturschauspiel ganz genau ansehen (Bild unten)

Tex und ich selbst waren sprachlos. Es war eigentlich grausam, aber dennoch ein wunderbares Schauspiel. Wir mußten nun den Dorfbewohnern ersteinmal beichten das das mit der Single-Party ein Scherz war. Zuerst waren sie sauer, später sahen sie aber ein das wir ihnen nur das Leben retten wollten. Tex erstellte in der Zeit gerade eine Zeichnung die euch näher erläutern soll, welche Auswirkungen der Vulkanausbruch auf die Cocos-Platte und die Nacza-Platte hatte (Grafik unten).

Leider nahm die Geschichte ein rasches Ende... Die Dorfbewohner hatten nach dem Ausbruch des Vulkans kein Schnellrestaurant und auch keinen Elektrofachmarkt mehr. Wir konnten ihnen eh nicht mehr helfen. Das Charterflugzeug verkauften wir und so konnten wir uns die Tickets nach Hause in der FirstClass leisten.