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Knorkator


 

Walter Koenig

 

Walter Koenig wurde am 14. September 1936 in Chicago, Illinois, geboren, er wuchs in Manhattan auf. Den ersten Kontakt mit der Schauspielerei hatte er schon in der Fieldstone High School in Riverdale, New York. Am Anfang hatte er die Schauspielerei gar nicht in Erwägung gezogen, denn der Sohn russischer Einwanderer wollte erst Psychologe werden so studierte er zwei Jahre lang Psychologie am Grinnell Collage in Iowa und machte auch seinen Abschluß. Parallel zu seinem Psychologie Studium studierte er auch Schauspiel, nachdem ein Professor sein Talent entdeckte und es förderte, schon bald entschloß sich Walter Schauspieler zu werde, das merkwürdigerweise auf allgemeine Zustimmung stieß, so zog er nach New York und arbeitete als Schauspieler. Nebenbei arbeitete er auch in einem Krankenhaus um sein Lebensunterhalt zu verbessern. Nachdem er in vielen Theatern gespielt hatte zog er nach Los Angeles um Engagements beim Fernsehen zu bekommen.

Die Arbeit als Gaststar an Gene Roddenberrys “The Lieutanant” verdankte er, daß er Anfang der zweiten Season als russisches Besatzungsmitglied Pavel Chekov die Arbeit an Star Trek - The Classic Series aufnehmen durfte. Da NBC nicht so recht mit Gene Roddenberrys Entscheidung zufrieden war noch einen Vertreter von Randgruppen (wie Uhura als farbige und Sulu als Asiate) in die Serie zu nehmen erhielt er einen Vertrag für nur eine Woche und der nach Ablauf dieser Woche um eine weitere verlängert wurde. Da Chekov beim Publikum doch offensichtlich gut ankam erhielt er einen festen Vertrag, meist erhielt er zwar immer wieder nur kleine Rollen, rückte aber später auch ab und zu in den Mittelpunkt.
Nach Star Trek spielte er in Serien wie Columbo und 1974 in den Film “The Questor Tapes” (Ein Computer wird gejagt). Neben der Schauspielerei wirkte er aber auch auf der anderen Seite der Kamera immer wieder mit. Er schreib nämlich immer wieder Drehbücher für verschiedene Serien, natürlich kehrte er 1979 wie seine Kollegen zu Star Trek zurück und spielte in den Filmen mit wobei er im zweiten Film Star Trek - Der Zorn des Khan seinen größten Auftritt hatte. Nach Star Trek spielte er 1989 in dem Film “Moontrape” die Hauptrolle, das auf einem Drehbuch basierte, das Walter Koenig schon 1973 erfolgreich an Hollywood verkauft hatte, seine zweite feste Rolle in einer Serie hatte er in Babylon 5 als Psi - Cop Alfred Bester.
Weiterhin blieb Koenig seine Karriere als Schriftsteller treu und veröffentlichte zahlreiche Romane sowie Comicserien und eine Autobiographie

 

Jeffrey Combs

 

Jeffrey Combs wurde am 9. September 1954 in Oxnard, Californien geboren. Seine schauspielerische Ausbildung erhielt er am "Pacific Conservatory of the Performing Arts" in Santa Maria, Californien und dem "Professional Actors Training Program der University of Washington" in Seattle. Danach folgten Theaterauftritte am

"Old Globe Theatre" in San Diego, der "Arizona Theatre Company" in Tucson, dem „California Shakespeare Festival„, dem "Mark Taper Forum" in Los Angeles sowie dem "South Coast Repertory" in Costa Mesa. Seine erste Filmrolle hatte er 1981 in "Honky Tonk Freeway ". Bekannt wurde er als Dr. West in dem Horrorfilm „Re-Animator„ (1985). Seitdem hat er bei zahlreichen Horror- und SF-Filmen mitgewirkt, unter anderem 1996 in „The Frighteners" von Kultregisseur Peter Jackson oder „The House on Haunted Hill" (1999).

Schon als Kind war er ein großer Fan der klasischen Star Trek Serie, und so sprach er sogar für die Rolle von William Riker in "Next Generation" vor. Doch es sollte noch bis 1994 dauern, bis er seinen Fuß ins Star Trek Universum setzten konnte. Er erhielt schließlich die Rolle des Alien Tiron in der DS9 Episode „Meridian„. Obwohl er unter dicken Schichten Make-up kaum zu erkennen war, gelang es ihm, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Kurz darauf schlug ihn Rene Auberjonois (Odo) für die Rolle des Ferengi Brunt in der Episode "Family Business" vor und konnte sich gegen anfängliche Zweifel der Produzenten ("No, we just used him") durchsetzten ("He's really good. I know he can do it.").
Später gaben sie ihm dann eine Rolle, in der er nicht nur mehr von sein Gesicht, sondern auch von seinem schauspielerischen Können zeigen konnte. Als Weyoun spielt er den Botschafter des Dominions, der der DS9 Besatzung und den Cardassianern stark zusetzt. In dieser Rolle hat er viele Fan's begeistert - wie neugegründente Fanclubs, Fanfiction u.s.w. beweisen.
Nach dem Ende der Serie hatte er 1999 einen Gastaufritt in der Voyager Episode "Tsunkatse" als Fiesling Penk. Im gleichen Jahr drehte er auch zwei weitere Horrorfilme, "The Attic Expeditions" mit Seth Green (Buffy) und Ted Raimi (Xena) und die Comicverfilmung "Faust- love of the Damned" ab. Im Sommer 2000 hatte er einen Liveauftritt in der Londoner Scince-Fiction Bar Page’s und war eine Woche später zu Gast bei der Nexus Convention in Berlin.

Demnächst:

John de Lancie
alias
Q aus Star Trek: The next Generation,
Star Trek: Deep Space Nine
und
Star Trek: Voyager
 

sowie

 

Ethan Pillips
alias
Neelix aus Star Trek: Voyager

 


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